Lese den Götterboten mit dem Kulturreport über Lenar, lese
ihn danach noch einmal und verneige dich.
Für die visuell Behinderten:
Die Lenarer scheinen die wahre Macht des großen Führers zu unterschätzen. Schon vom ersten Tage an, haben Spione die Lage von Lenar untersucht: Es ist ein Volk von schwachen Männer, die beim kleinsten Anzeichen von Macht anfangen, sich zu entschuldigen. Es war nicht sehr leicht Informationen über Lenar zu bekommen, denn unsere Spione mussten sich auf Lenarisches Niveau herunterdenken.
Der durchschnittliche Lenare ist etwa 1,50m groß, hat eine fliehende Stirn, filziges Haar und fühlt sich zu Orkfäkalien hingezogen (siehe GB 6). Weibliche Lenaren sind schon vor vielen Jahrhunderten ausgestorben, da die Männer so verweichlicht sind, daß sie Spaß daran haben, die niederen Arbeiten von Frauen zu übernehmen. Die weibische Seite des Lenarers wird noch durch seine Kleidung ins Unermeßliche gesteigert; selbst unsere erfahrensten Krieger waren erstaunt, daß sich Lebewesen auf eine solche Weise lächerlich machen: der Leser sei also gewarnt vor dem Äußeren des Lenarers, dagegen ist das Aussehen einer 14-Tage-alten Wasserleiche erfrischend und schön.
Kommen wir nun zu den sozialen, oder eher asozialen, Zuständen in Lenar. Das Volk wird von einer Art König regiert. Die Wahl zum König ist relativ einfach: Der stärkste Lenarer ist der König. Selbst ein verkrüppelter 12jähriger Ynam-Regscher Bursche kann dieses Amt übernehmen. Ein Schwachsinniger könnte sogar ein Gott für die Lenarer sein.
Das führt uns zur Religion der Lenarer. Sie glauben an die Auferstehung eines riesigen weißen Hasen names Hasiland, der eines Tages kommen wird, um jedem Lenarer ein Ei zu geben, damit er (der Lenarer) dieses heilige Ei ausbrüten kann. Es gibt auch eine geheime Sekte namens Schalkologie, daß ist aber eine andere Geschichte.
Der durchschnittliche Leser könnte glauben, das die obigen Informationen gelogen sind, nur übersieht er da eine wichtige Eigenschaft der Ynam-Reger: Ehrlichkeit!
Wer sich mit dem Volk der Lenarer einläßt, soll später nicht bei dem großen Führer von Ynam-Reg ankommen, und um Hilfe winseln, denn ich habe Euch gewarnt!
Eigentlich steht wohl alles in den gähnend langen Kulturseiten. Für alle die diese Seite (mit gutem Grund) nicht gelesen haben, habe ich hier eine kleine Inhaltsangabe:
Es war einmal ... bla ... bla ... bla ... und da sagte der eine ... und der andere fuhr mit dem Schiff ... bla ... bla ... bla ... und denn war da noch der mit dem langen Bart ... bla ... bla ... bla ... und wenn sie nicht gestorben sind, dann schreiben sie noch heute.
Um den Hintergrund von Eritea zu verstehen, hat ein verdeckter Ermittler Rohirn von Graugarten interviewt. Folgende Abkürzungen gelten für das Gespräch
RG = Rohirn von Graugarten
YR = Ynam-Reg verdeckter Ermittler
(Das Gespräch findet im Graugarten von Eritea selbst statt, YR versucht RG einige Fragen zu stellen)
YR: "RG, wie lautet nun genau Ihr Name?"
RG: "Ja... ich glaube ... ich ... ähh. Also gut: Mein Name ist Krid Rohirn von Graugarten, der III"
YR: "Ich habe nie verstanden, warum Sie der Dritte sind"
RG:"Tja, daß ist mir auch unbekannt. Ich glaube ich habe noch 2 weitere Brüder, die ich aber noch nie gesehen habe."
YR:"Gehe ich recht in der Annahme, daß diese Brüder zwar noch leben, aber daß diese Brüder versteckt werden, weil sie noch verrückter sind als Sie?"
RG:"Kein Kommentar"
YR: "Wieso heiraten sie als Illo von Gur-Tash? Wird es nicht Probleme mit dem Volk eben, wenn Sie einen Mann heiraten? Oder sind Sie vielleicht kein Mann...."
RG: "Ich liebe sie ...oops... ihn. Zu Ihrer zweiten Frage kann ich nur sagen: kein Kommentar: Was mein Geschlecht betrifft, da bin ich eigentlich offen."
YR: "Was heißt hier offen?"
RG: "Für alle Geschlechter"
YR: "Was sagt ihre Familie dazu?"
RG: "Ich habe keine Familie. Ich wurde nicht geboren, ich, wie meine Brüder, wurde auch rohem Lehm geformt."
demächst mehr ...